Staatliche Förderung: Bei Photovoltaikanlagen alle Kostenvorteile nutzen!

Umweltbewusstsein und Wirtschaftlichkeit – diese beiden Aspekte spielen im Leben von immer mehr Menschen eine wichtige Rolle. Es verwundert daher nicht, dass sich Photovoltaikanlagen zunehmender Beliebtheit erfreuen und sowohl von vielen Privathaushalten als auch von gewerblichen Nutzern errichtet und betrieben werden. Dank staatlicher Förderung lassen sich die hierfür aufzuwendenden Kosten fast immer in einem moderaten Rahmen halten.

Verschiedene Möglichkeiten der Förderung

In Deutschland werden aktuell rund 1,5 Millionen Photovoltaikanlagen zur umweltfreundlichen und kostengünstigen Stromerzeugung genutzt. Viele der in Betrieb befindlichen Systeme wurden mithilfe staatlicher Förderung errichtet. Durch die Bestimmungen des erstmals im Jahr 2000 in Kraft getretenen Gesetzes zum Ausbau erneuerbarer Energien (EEG-Gesetz) kamen und kommen Solarstrom-Interessenten in den Genuss einer Unterstützung durch Mittel der öffentlichen Hand. Welche Gelder dabei im Einzelnen zur Verfügung gestellt werden können, hängt immer von den individuellen Gegebenheiten der betreffenden Anlage ab. So wird zum Beispiel je nach Zeitpunkt der erstmaligen Inbetriebnahme die Einspeisung von Strom in das öffentliche Netz durch eine auf 20 Jahre festgelegte Vergütung gefördert. Hierbei spielen aber nicht nur das Datum des Nutzungsbeginns der Photovoltaikanlage und deren Größe eine Rolle, sondern auch der jeweilige Anlagentyp.

Bedauerlicherweise lässt sich in den letzten Jahren ein Trend zur Kürzung staatlicher Förderung für Photovoltaikanlagen beobachten. Dessen ungeachtet bestehen aber noch immer zahlreiche weitere Möglichkeiten einer finanziellen Bezuschussung, beispielsweise durch entsprechende Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).

Vor der Errichtung den Wirkungsgrad prüfen

Ganz gleich, ob Sie eine Photovoltaikanlage vollständig aus Eigenmitteln finanzieren wollen oder Zuschüsse beziehungsweise Darlehen in Anspruch nehmen möchten – vor dem Abschluss eines Vertrages zur Errichtung sollten Sie zunächst immer den Wirkungsgrad am beabsichtigten Standort prüfen. Dabei gilt es die Frage zu beantworten, wie viel Energie von der Anlage in Strom umgewandelt werden kann und welche Kostenvorteile sich durch den Betrieb unterm Strich für Sie ergeben. Grundsätzlich lässt sich der Wirkungsgrad einer Anlage wie folgt berechnen: Strahlungsenergie geteilt durch abgegebene Energie = Wirkungsgrad in %. Allerdings hängt der für eine aussagekräftige Kosten-Nutzen-Berechnung zugrunde zu legende Wirkungsgrad von einigen weiteren Faktoren ab, die Sie am besten bei einem kompetenten und erfahrenen Fachbetrieb für Photovoltaikanlagen erfragen.

Wichtig ist es zudem, die regionalen Bedingungen am Standort zu berücksichtigen: In Kiel oder Flensburg werden Sie eine andere Zahl an Sonnenstunden vorfinden als beispielsweise in München oder Dresden. Zudem spielt auch die Art und Lage des Daches eine wichtige Rolle. So sind südlich geneigte Dächer grundsätzlich am besten für die Nutzung durch Photovoltaikanlagen geeignet; idealerweise mit einer Neigung von 30 bis 45 Grad. Da es jedoch zahlreiche Ausnahmen, Alternativen und einen ganzen Strauß interessanter Möglichkeiten zur Steigerung der Effizienz gibt, empfiehlt sich auch hier die frühzeitige Hinzuziehung eines Fachbetriebes für Photovoltaikanlagen. Mit seiner Hilfe können Sie schnell und umfassend in Erfahrung bringen, wie sich die Errichtung und der Betrieb an Ihrem Standort am besten realisieren lassen.

Photovoltaikanlagen sind in sehr vielen Fällen lohnenswert

Ohne Frage: Die Anschaffung und Errichtung sowie der Betrieb einer Solarstromanlage kostet Geld. Angefangen bei einer gegebenenfalls notwendigen Erschließung des Geländes über Versicherungsbeiträge bis hin zu Steuerzahlungen auf erzielte Erträge müssen Sie mit einer Reihe von anfallenden Ausgaben rechnen. Auf der anderen Seite stehen jedoch zum Teil hohe Ersparnisse durch selbst erzeugten Strom, der Vorteil einer autarken Energieversorgung und das gute Gefühl, etwas für den Umweltschutz getan zu haben. Mit einer kompetenten Planung und gegebenenfalls unter Ausnutzung staatlicher Förderung lässt sich der Traum von der Errichtung einer Photovoltaikanlage fast immer kostengünstig verwirklichen.

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