Alles klar für Sonnentage? Beim Frühjahrscheck die Photovoltaik-Anlage überprüfen!

Endlich ist der Frühling da und die ersten wärmenden Sonnenstrahlen können genossen werden. Betreiber von Photovoltaik-Anlagen freuen sich in diesen Tagen ganz besonders, denn nun beginnt sie wieder, die Hochsaison für Sonnenenergie! Zugleich fällt der Blick oft aber auch auf die Solarmodule: Sind die nach dem Winter eigentlich noch ausreichend sauber oder hat die kalte Jahreszeit Spuren hinterlassen? Bei einem kleinen Frühjahrscheck der Photovoltaik-Anlage zeigt sich schnell, ob Handlungsbedarf besteht.

Ein Frühjahrscheck ist unverzicht

Die Frage, ob eine Solaranlage zum Frühlingsbeginn unbedingt gereinigt werden muss, treibt viele Solarstromer um. Leider gibt es keine hier aber keine Standardantwort, denn zu unterschiedlich sind die individuellen Gegebenheiten vor Ort. So sind Anlagen auf Dächern in der Nähe von Wäldern ganz anderen Einflüssen ausgesetzt, als beispielsweise auf der grünen Wiese. Tannennadeln, klebrige Laubreste, Baumharz – all diese Dinge können trotz Schneeschmelze und kräftigen Regenschauern nach dem Winter noch auf der Oberfläche der Solarmodule haften. Andererseits kann es ebenso gut sein, dass Ihre Anlage blitzblank ist und Sie keine größeren Reinigungsmaßnahmen zu unternehmen brauchen. Um dies aber sicher herauszufinden, ist ein Frühjahrscheck unverzichtbar.

Schmutz beseitigen, Beschädigungen feststellen

Grundsätzlich gehört ein Frühjahrscheck zu den unverzichtbaren Aufgaben nach dem Ende des Winters. Schließlich soll die Photovoltaik-Anlage ja ihre volle Leistung bringen und nicht durch Verschmutzungen daran gehindert werden. Zudem können bei einem Frühjahrscheck auch mögliche Beschädigungen an den Modulen festgestellt werden. Dies ist zwar relativ selten, kann aber -beispielsweise durch herabstürzende Äste im Spätherbst – durchaus einmal vorkommen. Daher gilt es, im Rahmen des Frühjahrschecks auch auf derartige Erscheinungen zu achten und gegebenenfalls zügig Reparaturmaßnahmen einzuleiten. In aller Regel wird nach der Inspektion jedoch allenfalls eine Beseitigung von Vogelkot oder unter Umständen auch Moosansatz erforderlich werden. Gleichwohl sollten Sie auch hier umgehend handeln und den Schmutz rasch beseitigen, da andernfalls der Ertrag Ihrer Anlage vermindert bleibt.

Die Solarstromanlage richtig reinigen

Haben Sie beim Frühjahrscheck die Oberfläche der Solarmodule eingehend inspiziert und Verschmutzungen festgestellt, entfernen Sie diese mit schonenden und geeigneten Pflegeprodukten. Verwenden Sie auf keinen Fall Hochdruckreiniger oder Scheuermittel, da diese das Glas sowie den Rahmen der Modulen beschädigen könnten. Setzen Sie stattdessen vor allem viel warmes Wasser ein und nutzen Sie einen Schwamm oder eine weiche Bürste. Ratsam ist auch ein Blick in die Betriebsanleitung Ihrer Anlage – nicht selten geben die Hersteller der Solarmodule Tipps und Hinweise, wie die Pflege und Reinigung der einzelnen Komponenten am besten zu erfolgen hat. Achten Sie sowohl bei der Inspektion Ihrer Anlage als auch bei den gegebenenfalls erforderlichen Reinigungsmaßnahmen immer auf einen ausreichenden Absturzschutz! Insbesondere bei Anlagen auf Dächern ist dies unverzichtbar!

Auf professionelle Hilfe und Beratung setzen

Ein gründlicher Frühjahrscheck ist nicht jedermanns Sache. Sollten Sie unsicher sein, worauf Sie im Detail achten müssen oder haben Sie Fragen zu festgestellten Beschädigungen, sollten Sie auf professionelle Beratung und Unterstützung zurückgreifen. Zögern Sie daher nicht, das freundliche Service-Team von Elektro Plaggenborg anzusprechen. Wir sehen uns Ihre Anlage gern vor Ort an, prüfen diese auf Mängel und führen auf Wunsch auch eine professionelle Reinigung für Sie durch. Zudem können wir Ihnen dank unserer Erfahrung im Umgang mit Solarstromanlagen viele hilfreiche Tipps zur richtigen Pflege geben. Wir sind gern für Sie da!

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